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 Serbien 83% der Bevölkerung sind südslawische Serben, 3,5% Ungarn, 2% Roma und 2% Bosniaken. | 
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| In Viminacium (römisches Heerlager; 3. Jh.): Mammutfund (links) beim Braunkohle-Abbau und mit Holz rekonstruiertes Amphitheater (Mitte links); in Romuliana: Residenz des römischen Imperators Galerius (UNESO-Weltkulturerbe: ~300; Mitte rechts) und jungsteinzeitliche Fundstätte Lepenski Vir (Höhepunkt: 5.000 v. Chr.; rechts). | 
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| 1 | Auf den Spruchbändern (von links): "Die Polizei wartet darauf, dass die Menschen die Kriminellen festnehmen" / "Ich bin ein genereller Diplomat, dadurch existiert Europa noch" / "Vorläufige Versammlung des gläubigen Serbiens" | 
| 2 | serbisch-orthodoxer Dom, neobyzantinisch, Baubeginn 1935, noch unvollendet, finanziert durch Spenden (u.a. von Gazprom). | 
| 3 | Sava I. (~1174 - ~1236) gilt als Begründer und erster Bischhof der serbisch-orthodoxen Kirche. | 
| Kloster Krušedol  (16. Jh.; links und Mitte links) und Kloster Žiča (13. Jh.; Mitte rechts und rechts). | 
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| 2. Reihe: | Serbisch-orthodoxe Kirchen: St. Georg4 (1862; links und Mitte links) in Kladovo und Lazarica (~1376; Mitte rechts und rechzs) in Kruševac. | 
| 4 | vor der Kirche ein Kriegerdenkmal mit einem Doppeladler, dem Wappentier Serbiens. | 
| Die häufigsten Geschäfte: Apotheken, Wechselstuben und Spielhallen. | 
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| 5 | Hauptstadt der autonomen Provinz Voivodina (innerhalb Serbiens). Ein Voivode ist ein slawischer Heerführer. | 
| 6 | Donaudurchbruch in den südlichen Karpaten an der Grenze zwischen Serbien (links) und Rumänien (rechts). Die für die Schiffahrt gefährlichen Katarakte wurden durch zwei Staustufen entschärft. | 
| 7 | Museumsdorf mit Holzbauten aus der Zlatibor-Region. | 
| 8 | die Museumsbahn (760 mm Spurbreite) überwindet 240 Höhenmeter auf 3,5 km mithilfe einer Gleisacht. | 
| 9 | Jugoslawien (mit der Hauptstadt Belgrad): Der Staat bestand von 1918 bis 2003; ab 1991 zerfiel er aber, was mit kriegerischen Auseinandersetzungen verbunden war (siehe dazu die Fußnote 14). | 
| 10 | lateinisch und kyrillisch | 
| 11 | serbokroatisch, slowenisch und albanisch | 
| 12 | ortodox, katholisch, muslimisch und jüdisch | 
| 13 | Serben, Kroaten, Bosniaken, Slowenen und Albaner | 
| 14 | 1991 erklärten Slowenien, Kroatien und Mazedonien (ab 2019 Nordmazedonien) ihre Unabhängigkeit, 1992 folgte Bosnien und Herzegowina. Serbien und Monenegro bildeten eine Bundesrepublik (1992-2003) bzw. ein Bundesland (2003-2006), 2006 erklärte Montenegro seine Unabhängigkeit; 2008 folgte die autonome Provinz Kosovo (innerhalb Serbiens); die Unabhängigkeit wird aber von Serbien (und fünf EU-Staaten) nicht anerkannt. | 
| 15 | Italien, Österreich, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Griechenland und Albanien. |