| Nordmazedonien Beim Zerfall Jugoslawiens 1991 erklärte sich die Teilrepublik Mazedonien für unabhängig; wg. des Namensstreits mit Griechenland (dort gibt es die Region Makedonien; die Makedonen sind griechischsprachig) musste sich Mazedonien 2019 in Nordmazedonien umbenennen. | 
|   | 
| Makedonia-Platz in der Hauptstadt Skopje mit dem Denkmal von Alexander dem Großen | 
| 2. Reihe: | Blick von der Festung Kale auf das moderne Skopje (links), Mutter-Teresa-Denkmal5 (Mitte links) vor ihrem Gedenkhaus (2009; Mitte rechts) und Sv. Konstantin-und-Helena-Kathedrale6 (rechts). | 
| 3. Reihe: | Blick vom Makedonia-Platz Richtung Karpoš-Platz (links), hinter dem Mütter-von-Mazedonien-Denkmal das Denkmal von Pillip II. auf dem Karpoš-Platz (Mitte) und Blick über den Vardar-Fluss (rechts). | 
| 4. Reihe: | Im Bazar von Skopje. | 
| 1 | unter osmanischer Herrschaft hieß die Stadt Üsküp. | 
| 2 | wird z.Z. saniert. | 
| 3 | heute ein Teil der Nationalgalerie. | 
| 4 | fiel nicht dem verheeerenden Erdbeben von 1963 zum Opfer. | 
| 5 | Die Albanerin wurde 1910 in Skopje geboren, erhielt 1979 den Friedensnobelpreis, wird von der katolischen Kirche als Heilige verehrt. | 
| 6 | Der Vorgängerbau wurde durch das Erdbeben 1963 zerstört, die Rekonstruktion verzögert sich (Geldmangel). | 
| Der Zastava (= "Flagge") war in den 1950er Jahren eine Lizenzfertigung des italienischen Fiat 600 im ehemaligen Jugoslawien (rechts). | 
|   | 
| Der Brotverkaufs-Kiosk ist wohl ein Überbleibsel der sozialistischen Ära (Mitte links) und eine palastartige Spielhalle (rechts). | 
|   | 
| 2. Reihe: | Blick in die Arabat-Baba-Tekke des Bektaschi-Ordens7 (1539). | 
| 3. Reihe: | Aufgestaute Matka-Schlucht (Mitte) und im Mavrovo-Nationalpark (rechts). | 
| 7 | Der Derwisch-Orden wurde von dem Sufi-Mystiker Bektasch (1209-1271) gegründet und breitete sich in Kleinasien aus. Der Schwerpunkt liegt heute - nach dem Ordensverbot in der Türkei durch Atatürk - in Albanien. | 
| In Struga fließt der Schwarze Drim aus dem Ohidsee heraus (links) und prähistorische Pfahlbau-Siedlung (12-7. Jh. v. Chr.; Mitte rechts und rechts) im Ohidsee8. | 
|   | 
| 8 | Die Ohrid-Region in Nordmazedonien und im benachbarten Albanien ist UNESCO-Weltnatur- und Kulturerbe. | 
| 9 | Der Vorgängerbau (Sv. Pantelejmon) war von Osmanen zerstört worden. | 
| 10 | Die in Thessaloniki geborenen Brüder und Priester Kyrill (~827-869) und Method (~815-885) schufen die erste Schrift für die altslawische Sprache. | 
| 11 | Kliment von Ohrid (~840-916) und Naum (~830-910) waren Schüler von Kyrill und Method und Missionare. | 
| 12 | gründete das Kloster und wurde auch hier bestattet. | 
| 13 | Das Kloster wurde im 9. Jh. gergründet, ein Feuer (1870) verschonte nur die Klosterkirche. |