Tschechien
- tschechisch Česko - leitet sich vom mytischen Führer Čech ab (die Sage wurde in der Chronica Boemorum - um 1120 - erwähnt). |
Palastwache
(Prager Burg) |
In Karlovy Vary (Karlsbad): Heilbadviertel (links) und Marktkolonnade (Mitte links) / In Plzeň (Pilsen): Eingang zur Pilsener-Urquell-Brauerei (Mitte rechts) und Marktplatz (rechts). |
In der Hauptstadt Praha (Prag):
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2. Reihe: | Karlsbrücke (links; 14.) mit hl. Nepomuk (1) (Mitte links) / Blick auf die Prager Burg (Mitte rechts) / Palais Lobkowitz (heute Deutsche Botschaft; 18. Jh.; rechts). |
3. Reihe: | Die Altstadt von Prag ist UNESCO-Weltkulturerbe: Haus "Zur Minute" (16. Jh.; 2. von links), Astronomische Uhr (15. Jh.; Mitte) am Altstädter Rathaus, Jan-Hus-Denkmal (2) (1915; 2. von rechts) vor der Teyn-Kirche (Grundsteinlegung im 14. Jh.). |
4. Reihe: | Wenzelsplatz (links) mit Jugendstilbauten (Mitte links) / Jubiläums-Synagoge (1905; Mitte rechts) und Satteldach der Altneu-Synagoge (3) (15.Jh.; rechts). |
5. Reihe: | "Tanzendes Haus" der Architekten Milunič und Gehry (1996; links) / "Hängendes Pferd" von David Černư (Lucerna-Passage; Mitte links) / Restaurantschild auf der Kleinseite (Mitte rechts) / "Auto" von Beuys (Nationalgalerie im Messepalast; rechts). |
(1) | Der Legende nach ließ König Wenzel IV. Johannes Nepomuk 1393 von der Karlsbrücke in die Moldau werfen, weil er das Beichtgeheimnis nicht brechen wollte; nach seiner Heiligsprechung (1729) wurde er zum Brückenheiligen schlechthin. |
(2) | Der Reformator wurde 1415 während des Konstanzer Konzils als Ketzer verbrannt; obwohl ihm freies Geleit zugesagt worden war! |
(3) | älteste - noch bestehende - Synagoge Europas. |
In Olomouc (Olmütz): Dreifaltigkeitssäule (1754; links und Mitte links) (4) auf dem Oberring, Mariensäule (1713; Mitte rechts) auf dem Niederring und St.-Veits-Dom (Baubeginn im 12. Jh.; rechts) . |
(4) | Die größte Pestsäule Tschechiens ist UNESCO-Weltkulturerbe.. |
(5) | Die Altstadt der Kleinstadt ist UNESCO-Weltkulturerbe. |
(6) | Die Kulturlandschaft Lednice-Valtice ist UNESCO-Weltkulturerbe. |
Die Tschechoslowakei umfasste 1918-39 vier Gebiete. Der östlichste Teil (Karpatenrussland bzw. Karpato-Ukraine) wurde 1939-44 von Ungarn besetzt und war ab 1945 Teil der Sowjetunion, ab 1946 Teil der Ukraine. Ab 1945 gab es wieder die Tschechoslowakei; 1993 erfolgte die Teilung in Tschechien (mit Böhmen und Mähren) und die Slowakei. |