Schweiz

Der Name leitet sich vom Schweizer Urkanton Schwyz ab, der zusammen mit Uri und Unterwalden 1291 den Grundstein für die Schweizerische Eidgenossenschaft legte (lateinisch Confoederatio Helvetica, daraus resultiert das Landeskennzeichen "CH"). Da es 4 offizielle Amtssprachen gibt, lautet der Landesname auf französisch Suisse, auf italienisch Svizzera und auf rätoromanisch Svizra.


Raddampfer auf dem Vierwaldstätter See, an den die 3 Schweizer Urkantone grenzen.

Rathaus (16. Jh.; links) in Basel (Hauptort des Kantons Basel-Stadt) / Stein am Rhein ("Rothenburg des Hochrheins"; Mitte links) / Palace Hotel (Mitte rechts) in St. Moritz / Kapellbrücke (~ 1300; rechts) in Luzern (Hauptort des gleichnamigen Kantons).

2. Reihe:

In Zürich (Hauptort des gleichnamigen Kantons): Replik Karls des Großen am Grossmünster (links) / Rathaus (17. Jh.; Mitte links) an der der Limmat / auf der Niederdorfstr. (Mitte rechts und rechts).

3. Reihe:

Heuernte im Gebirge1 (Mitte links) von Spitzweg / Landwasserviadukt2 (Mitte rechts) von Kirchner / Glacier-Express3 (rechts) zwischen Oberalppass und Andermatt.

4. Reihe: Rheinfall4 (links) bei Schaffhausen / Steingletscher und Steinsee (Mitte links) am Sustenpass / Blick vom Grimselpass ins Rhonetal (Mitte rechts) / Rhonegletscher5 (rechts).
5. Reihe: Alpine Vegetation / Murmeltier (rechts).

1 im Museo Casa Console in Poschiavo
2 im Kircher-Museum in Davos
3

da er seit 1982 durch den Furka-Basistunnel fährt, ist ein Blick auf den Rhonegletscher nicht mehr möglich und damit der Name irreführend!
Seit 2010 fährt die DFB (Dampfbahn Furka Bergstrecke) - zwischen Realp und Oberwald - bei Gletsch (wieder) am Rhonegletscher vorbei.

4 150 m breit, 15-22 m Fallhöhe
5

unten rechts der Ort Gletsch (der Namensgeber für alle Gletscher), oben links der Rhonegletscher vor dem Furkapass.


In Chur6 (Hauptort des Kantons Graubünden) mittelalterliche Stadtrore (13. Jh.): Altes Stadttor (Aufgang zur Kathedrale; links) und Obertor (2. von links).

2. Reihe:

Brunnen vor der Kathedrale (links), Kathedrale St. Mariä Himmelfahrt (Baubeginn 1150; 1829 Kirchturm nach Brand; 2. von links und Mitte), Martinsbrunnen (1716; 2. von rechts) und Drei-Bünde-Brunnen7 (rechts).

3. Reihe:

Ascona am Lago Maggiore8: Turm der Pfatrrkirche Sankt Peter und Paul (18. Jh.; 2. von links), Casa Serodine (17. Jh.; 2. von rechts) und ehemaliges Zollhaus (1897; rechts).


6

Die älteste Stadt der Schweiz (touristischer Marketing-Slogan) war schon in der Jungsteinzeit (4.500 v. Chr.) besiedelt.

7

Aus den Drei Bünden (Gotteshausbund, Obere oder Graue Bund und Zehngerichtebund) mit dem Wappentier Alpensteinbock ging der heutige Kanton Graubünden hervor.

8

20% (im Norden) gehören zur Schweiz Schweiz, 80% zu Italien.