Chile

Der Name leitet sich vermutlich von chilli ab, was in der Sprache der Aymara "Land, wo die Erde zu Ende ist" bedeutet.
Der Dichter Pablo Neruda bezeichnete seine Heimat wg. seiner Struktur (4.300 km lang, durchschnittlich 180 km breit) als "Das dünne Land".

Araukarien vor dem Llaima-Vulkan

Von den Guanakos (Mitte rechts), die wie die Vicuñas (rechts) wild leben, stammen die domestizierten Formen Lama (links) und Alpaka (Mitte links) ab.

3. Reihe: Mit Holzschindeln bedeckte Häuser auf der Insel Chiloé.
4. Reihe:

(von links nach rechts): Cerro Puntiagudo (2.190 m), Salto de Petrohué vor dem Osorno-Vulkan (2.652 m), die Cuernos del Paine spiegeln sich im Pehoe-See (Patagonien) und Laguna Miniques vor dem Cerro Miniques (5.910 m; Atacama).


Als der Schöpfer seine in sieben Tagen erbaute Welt betrachtete, entdeckte er allerorten noch übriggebliebene Reste: Urwaldstücke, Wüstenfetzen, Flussschlingen, Kupferberge, Vulkane, Fjorde und Eis. So schütteten die Engel auf sein Geheiß all dies hinter einem langen Wall - den Anden - zusammen. Und es entstand Chile - das vielgestaltigste Land unseres Planeten.

Volksmund

Die    Osterinsel liegt über 3.700 km entfernt westlich im Pazifik, gehört aber zu Chile.

Es lässt sich durchaus darüber streiten, ob    Neuseeland oder Chile "Das schönste Ende der Welt" ist!