Jemen

Der Name leitet sich vom arabischen yamin (= "Glückliches Land zur rechten Allahs") ab.
Die Römer nannten den Jemen wg. seiner Reichtümer Arabia felix (= "Glückliches Arabien").

Haraz-Gebirge bei Manakha

Die Altstädte von Sana'a (links und Mitte links) und Shibam ("Das Manhattan der Wüste"; Mitte rechts und rechts) stehen auf der UNESCO-Welterbeliste.

80% der Männer und 25% der Frauen kauen regelmäßig Kath (bei 2. von links zum frisch halten in einer Bananenstaudenrinde aufbewahrt), das eine euphorisierende Wikung entwickelt (wenn es stundenlang in der Backe aufbewahrt wird), es soll aber nicht süchtig machen. Leider wird für diesen zweifelhaften Genuss der größte Teil des Volksvermögens verschwendet und für den Anbau sehr viel wertvoller Boden benötigt.
Zur Grundausstattung eines jemenischen Mannes gehört neben einer Jambia (Krummdolch) eine Kalaschnikow.

Die Frau, das unsichtbare Wesen.