Vietnam
1804 benannte Kaiser Gia Long sein Reich Nam Viet: Nam (= "Land") / Viet (= "im Süden"). Nach Ende des 1. Indochinakrieges (Beginn 1945) wurde das Land 1954 entlang des 17. Breitengrades in Nord- (Hauptstadt Hanoi) und Süd-Vietnam (Hauptstadt Saigon) geteilt; nach Ende des 2. Indochinakrieges (Beginn 1964) erfolgte 1975 die Wiedervereinigung. |
Ohne Fleiss kein Reis |
Chua Mot Cot (= "Ein-Säulen-Pagode"; 11. Jh.; links) in der Hauptstadt Hanoi / Hoi Quan Phuc Kien (= Versammlungshalle der Fukien-Chinesen; 1970; Mitte links) in Hoi An (1) / Tien-Mu-Pagode (1844; Mitte rechts) in Hué / Eingang zum Grab des Kaisers Tu Duc (19. Jh.; rechts) bei Hué. |
2. Reihe: | Ho-Chi-Minh-Mausoleum (1975; links) (2) in Hanoi / Ho-Chi-Minh-Denkmal vor dem Hotel de Ville (= Rathaus; 1908; Mitte links) in Ho-Chi-Minh-Stadt (früher Saigon) / Cao-Dai-Tempel (3) (Mitte rechts und rechts) in Tây Ninh. |
3. Reihe: | Ein Haus (links) der Hmong-Minderheit bei Hoa Binh / Häuser in: Hanoi (Mitte links und Mitte rechts) und in Da Nang (rechts). |
5. Reihe: | Doi Moi ( = Erneuerung; links): Seit 1986 marktwirtschaftliche Reformen / Liberalisierung. |
(1) | Die Altstadt von Hoi An und die (ehemalige) Kaiserstadt Hue stehen auf der UNESCO-Welterbe-Liste. |
(2) | Der Revolutionär Ho Chi Minh (1945-55 Premierminister; 1955-1969 Präsident) verstarb 1969. |
(3) | 1925 gegründete Religion in Süd-Vietnam (Synkretismus zwischen asiatischem und christlichem Glaube). |
3. Reihe: | "Mini-Tankstelle" (links) / Ford, "die tun was - für lange Lebensdauer" (Mitte rechts). |
4. Reihe: | Huong Giang (= "Fluss der Wohlgerüche") in Hué (links) / im Mekong Delta (Mitte) / in Hoi An (rechts). |
1810 benutzte ein dänisch-französischer Geograph zum ersten Mal den Begriff Indochina, er wollte damit den kulturellen Einfluss Chinas und Indiens auf Südostasien ausdrücken! |