Türkei

Die türkische Besiedlung erfolgte durch die Seldschuken (11. Jh.) und die Osmanen (13. Jh.).
Heute sind über 70% der Bevölkerung Türken (1); bis zu 20% Kurden.

3. Reihe: Auf türkisch heißt das Sameltaxi Dolmus (= "voll") (links).
4. Reihe:

Der Große Ararat (links) ist der höchste Berg (5.137 m) der Türkei / Kalksinterterrassen von Pamukkale (UNESCO-Weltkulturerbe; Mitte links) / Kappadokien (Göreme) (UNESCO-Weltnatur- und Kulturerbe; Mitte rechts und rechts).


UNESCO-Weltkultur-Stätten in Istanbul: Hagia Sophia (537 geweiht; links), Süleymaniye-Moschee (16. Jd.; Mitte links) und Sultan-Ahmed-Moschee (17. Jh.; Mitte rechts) / Villen am Bosporus (rechts).

2. Reihe:

(Details von islamische Bauten): Sifaiye Medressi (13. Jh.; links) in Sivas / Honat-Hatun-Moschee (13. Jh.; 2. von links) in Kayseri / Lebensbäume an der Hont-Hatun-Medressi (14. Jh.; 3. von links) in Erzerum und am Ishak Pasa Sarayi (~ 1700; 3. von rechts; ) bei Eski Bayazit / Grabsteine aus der Seldschukenzeit (2. von rechts und rechts) in der Nähe des Van-Sees.

3. Reihe:

Zeus-Figur (links) auf dem Nemrut Dagi (= Berg Nemrut) (UNESCO-Weltkulturerbe) (2) / Theater für 20.000 Zuschauer in Aspendos (2. Jh.; Mitte links) / Celsus-Bibliothek (2. Jh.; Mitte rechts) in Ephesos / Theater für 15.000 Zuschauer (2. Jh. v.Chr.; rechts) in Pergamon (heute Bergama).

4. Reihe:

Armenische Heiligkreuzkirche (10. Jh.; links) auf der Insel Aktamar im Van-See: Auf den dortigen Reliefs: Isaaks Opfer, Jona-Legende und thronender Jesus; Kreuzstein (rechts).


(1)

Die Volksbezeichnung Türk wird erstmals im 6. Jahrhundert in einer chinesischen Chronik als T'u-küe oder Tujue erwähnt und bezeichnete damit einen Clan innerhalb eines nomadischen Stammesverbandes.

(2) Begräbnisstätte des Königs Antiochos I. (1. Jh. v.Chr.) von Kommagene.