Indonesien

Der Name leitet sich vom Griechischen Indo (= "Indien") und nesos (= "Insel") ab.

Reisterrassen auf Bali

Transport von Krupuk (Krappenchips; links)

Auf Java: Armenviertel in der Hauptstadt Jakarta (Mitte links) / UNESCO-Weltkulturerbe: Hindutempel von Prambanan (Mitte rechts) und buddhistische Tempelanlage von Borobodur (rechts).

2. Reihe:

Toraja (1) auf Sulawesi (Celebes): Waserbüffel (Mitte links) - Symbol für Macht und Reichtum - werden in großer Zahl zu Begräbnisfeierlichkeiten geopfert / nach einer Totenfeier mit Stierhörnern verzierter Reisspeicher (2) (Mitte rechts) im Königsdorf Palawa / umgestürzte Holzsärge und Tau Tau (3) (rechts) in Lemo.

3. Reihe:

Batak (4) auf Sumatra: Typisches Haus (links) der Toba-Batak und Si-Gale-Gale-Figur (5) (Mitte links) in Tomok / "megalitischer" Versammlungsplatz in Ambarita (Mitte rechts) / Dach (rechts) in der Palastanlage des Rajas von Simalungun.

4. Reihe:

Auf Bali (6): Tempelanlage Taman Ayun (links; 17. Jh.) in Mengwi / Verbrennung (6) (2. von links) / Szenen aus dem Barong-Tanz: Barong (8) (Mitte) und die Hexe Rangda (2. von rechts).


(1) 80% der 600.000 Toraja (9) sind Christen.
(2) Bambusdach in Form eines umgedrehten Schiffsrumpfes.
(3) Holzfigur, die einen Verstorbenen darstellt.
(4)

Schwerpunkt-Siedlungsgebiet der ca. 6 Millionen Batak (9) ist die Insel Samosir im Tobasee.

(5) Fürsprecher der Verstorbenen.
(6) über 92% der knapp 4 Millionen Balinesen sind Anhänger des Hinduismus.
(7) das Feuer setzt die Seele des Verstorbenen frei.
(8) König der guten Geister in der balinesischen Mythologie.
(9) Die Batak und die Toraja gehören - wie die Dayak - zu den Proto-Malaien (Altmalaien); in einer zweiten Einwanderungswelle (aus Südchina) folgten die Deutero-Malaien (Jungmalaien).